Umrechnung der themodynamischen Daten
Als thermodynamische Daten der einzelnen Verbindungen werden die Bildungsenthalpien DBH° in kcal/mol, die Entropien S° in kcal/mol·K für die jeweilige Bezugstemperatur T° in K, sowie die Cp – Funktionen in folgendem Format benötigt:
(1)
Die Daten werden mit Hilfe des Kirchhoff'schen Satzes auf die Berechnungstemperatur(en) umgerechnet:
(2)
(3)
Durch einsetzen von Gl.(1) in die Gleichungen(2, 3) und bestimmte Integration ergeben sich
die konkreten Umrechnungsformeln:
(4)
(5)
Mit Hilfe der Gibbs – Helmholtz – Gleichung werden
schließlich für jede Systemkomponente die freien Bildungsenthalpien
dividiert durch den Faktor RT, berechnet. Diese dimensionslose Größe wird im Folgenden als E° bezeichnet:
(6)
Für das chemische Potential eines idealen Gases i gilt allmein:
(7)
Das unbekannte wird nun durch das berechnete ersetzt, der Partialdruck pi durch die Beziehung . Dabei sind ni die Stoffmenge in mmol des Gases, N die Gesamtstoffmenge in der Gasphase und P der Gesamtdruck. Damit läßt sich ein Wert Ei (in mmol) für jedes Gasteilchen bezogen auf die konkrete Stoffmenge ni berechnen
(8)
Für reine kondensierte Phasen s gilt wegen die einfache Beziehung .
Startwerte für die Iteration
Die Iteration beginnt damit, daß für alle
Gasteilchen Startstoffmengen abgeschätzt werden. Dies geschieht einfach
durch ein gleichmäßiges Verteilen der Elementstoffmengen. Als erster
Gesamtdruck kann vom Benutzer ein beliebiger Wert vorgegeben werden.
Wird dieser Wert auf Null gesetzt, so wird der Druck als Startwert
angenommen, der sich bei der Rechentemperatur einstellen würde, wenn
alle Gase deren Ausgangsstoffmengen größer Null sind, als solche in der
Gasphase wären. Um einen Verstoß gegen die Gibbs’sche Phasenregel zu
verhindern, wird für die erste Rechnung nur die kondensierte Phase mit
der größten Ausgangsstoffmenge zugelassen.
Matrix aufstellen und lösen
Als erstes wird ein Gleichungssystem aufgestellt, dessen Ordnung O sich wie folgt ergibt:
(9)
Man erkennt, daß die Ordnung der Matrix nur von der
Anzahl der Elemente und der Anzahl der kondensierten Phasen, die als
Bodenkörper auftreten, abhängt. Jede kondensierte Phase s wird durch
eine Zeile in der Art repräsentiert, daß die Stöchimetriekoeffizienten
der Elemente k als Koeffizienten ms,k eingetragen werden. Dabei steht jede Spalte für ein Element. Die restlichen Spalten werden Null gesetzt.
Die darauffolgende Zeile steht für die Gasphase. Hier werden die Stoffmengensummen Ak der Gasteilchen i normiert auf die Stöchiometriekoeffizienten mi,k der einzelnen Elemente k eingetragen. Die Werte erscheinen in den Elementzeilen nochmals in der Korrekturspalte:
(10)
Die verbleibenden Zeilen stehen für die Elemente.
Für jede Elementkombination wird die Summe aller Gasstoffmengen jeweils
multipliziert mit dem Stöchiometriekoeffizienten des Spalten- und
Zeilenelements gebildet:
(11)
Es ergibt sich also eine symmetrische, innere Matrix für die Gasphase.
In den verbleibenen Spalten werden analog zum Aufbau
der ersten Zeilen für das jeweilige Zeilenelement k die
Stöchiometriekoeffizienten ms,k aller kondensierten Phasen eingetragen. Nun fehlen nur noch die Y – Werte. Für die kondensierten Phasen s werden hier einfach die berechneten Es – Werte eingesetzt. Für die Gasphasenzeile erscheint die Summe der Ei – Werte aller Gasteilchen:
(12)
In den Elementzeilen werden schließlich die Ek – Werte nur für die einzelnen Elemente k aufsummiert. Dabei wird gleichzeitig der Anteil der Elementstoffmengen berücksichtigt, der nicht in der Gasphase gebunden ist:
(13)
Es resultiert folgende Matrix:
Zeile / Spalte
|
El. 1
|
El. k
|
Korr.
|
KP 1
|
KP s
|
Y
|
CP 1
|
m1,1
|
m1,k
|
0
|
0
|
0
|

|
CP s
|
ms,1
|
ms,k
|
0
|
0
|
0
|

|
Gasphase
|
A1
|
Ak
|
0
|
0
|
0
|
C
|
El. 1
|
B1,1
|
B1,k
|
A1
|
m1,1
|
m1,s
|
D1
|
El. j
|
Bj,1
|
Bj,k
|
Aj
|
mj,1
|
mj,s
|
Dj
|
Das Gleichungssystem wird mit Hilfe des
Gauss – Algorithmus mit Pivot – Suche gelöst. Die Lösungwerte der
einzelnen Spalten werden im Folgenden mit X1 bis Xn bezeichnet:
Lösungswert
|
Bedeutung
|
XEl 1
|
E° – Wert für 1 mmol Element 1
|
XEl k
|
E° – Wert für 1 mmol Element k
|
XC
|
Korrekturfaktor für Elementbilanz
|
XKP 1
|
Stoffmenge kondensierte Phase 1
|
XKP s
|
Stoffmenge kondensierte Phase s
|
Neuberechnung der Gasstoffmengen
Der Korrekturfaktor XC dient
zum Ausgleich der Massenbilanz, falls sich aufgrund einer fehlerhaft
zusammengesetzten Gasphase die restlichen Elementstoffmengen nicht
komplett auf die kondensierten Phasen verteilen lassen. Durch Addition
von eins ergibt sich der multiplikative Faktor K zur Korrektur der Gasstoffmengen:
(14)
Aus den E° – Werten der Elemente (X1 – Xk) lassen sich nun unter Berücksichtigung der Stöchiometriekoeffizienten mi,k und Startstoffmengen ni neue Ei – Werte der einzelnen Gasteilchen durch Summation berechnen:
(15)
In die Formel zur Korrektur der Gasstoffmengen gehen sowhl die Abweichung in den Ei – Werten als auch der Korrekturfaktor K, der ja den Fehler in der Massenbilanz wiederspiegelt, ein:
(16)
Im Ideallfalle ist und die Ei – Werte
identisch. Das bedeutet die Startstoffmengen und die Resultate der
Iteration sind gleich und damit die Gleichgewichtszusammensetzung
gefunden.
Bei großen Abweichungen vom Gleichgewicht können
dagegen sogar negative Stoffmengen auftreten. In diesem Falle wird die
größte aufgetretene relative Abweichung A von Startwert ermittelt und alle Stoffmengen damit korrigiert:
(17)
(18)
In diesem Falle wird direkt eine neue Iteration mit
den korrigierten Gasstoffmengen gestartet, ohne daß die
Bodenkörperzusammensetzung überprüft wird.
Treten anderenfalls bei den kondensierten Phasen
eine oder mehrere mit negativen Stoffmengen auf, was chemisch natürlich
keinen Sinn macht, so wird die kondensierte Phase mit der, dem Betrage
nach, größten negativen Stoffmenge für die nächste Iteration gesperrt.
Abbruchkriterien für die Iteration
Die Iteration gilt dann als erfolgreich beendet,
wenn die Bodenzusammensetzung konstant geblieben ist und die relative
Abweichung zwischen alten und neu berechneten Gasstoffmengen kleiner
als die erlaubte Toleranz wird:
(19)
Werden beide Kriterien nach zehn Iterationszyklen nicht erfüllt, so wird zu nächst ein
Abbruch erzwungen.
Zusammensetzung des Bodenkörpers prüfen
Für alle vom Benutzer in die Rechnung mit
einbezogenen aber bisher gesperrten kondensierten Phasen werden deren
potentielle Aktivitäten as für die aktuelle Systemzusammensetzung aus den E° – Werten der Elemente berechnet:
(20)
Die gesperrte kondensierte Phase mit der größten Aktivität wird
für den nächsten Iterationslauf freigegeben. Bevor dieser gestartet
wird, muß jedoch noch überprüft werden, ob durch das Zulassen der
zusätzlichen kondensierten Phase die Gibbs’sche Phasenregel nicht
verletzt wird. Das ist dann der Fall, wenn mehr kondensierte Phasen
zugelassen sind, als Elemente in der neu freigebenen kondensierten
Phase enthalten sind. Dabei sind nur die kondensierte Phasen in die
Summation mit einzubeziehen, die sich aus den betreffenden Elementen
zusammensetzen. Wird nun tatsächlich ein Verstoß gegen die Phasenregel
festgestellt, so wird die kondensierte Phase mit der kleinsten
Stoffmenge gesperrt.
Ende der Iteration
Die Gleichgewichtsiteration gilt erst dann als erfolgreich beendet, wenn...
- in Abschnitt (0) kein erzwungener Abbruch erfolgt ist
- keine weitere kondensierte Phase im Nachhinein in das System einbezogen wurde
Zusammenfassend läßt sich die Iterationsmethode so
beschreiben, daß von Zyklus zu Zyklus die Stoffmengen der Gasteilchen
und kondensierten Phasen anhand der gegebenen Systemzusammensetzung neu
berechnet werden. Im Idealfalle sollte also das Ergebnis mit den
Ausgangsparametern übereinstimmen. Damit ist aber auch das Minimum der
freien Enthalpie für dieses System gefunden worden.
Betrachtungen zur Gibbs’schen Phasenregel
Die Gibbs´sche Phasenregel lautet in ihrer allgemeinen Form:
(21)
-
K – Anzahl der Komponenten:
Die Mindestanzahl der Verbindungen, mit deren Molenbrüche sich das
System in seiner Zusammensetzung eindeutig beschreiben läßt. Hier nimmt
man der Einfachheit halber die Elemente, die das System enthält. Durch
deren Kombination lassen sich alle denkbaren Verbindungen
zusammenstellen. Also gilt immer:
K = AZ(El.)
-
P – Anzahl der Phasen:
Dies ist einfach Summe aller kondensierten Phasen, aus denen sich
der Bodenkörper zusammensetzt, zuzüglich der Gasphase, wenn man
vereinbart, daß sich über jedem Bodenkörper ein
Gleichgewichtpartialdruck (eventuell sehr klein ) einstellt:
P = AZ(kond. Phasen) + 1
-
F – Anzahl der Freiheiten:
Die Anzahl der Zustandvariablen, die beliebig gewählt werden
dürfen, ohne daß sich die Zusammensetzung des Systems ändert.
Interessant sich folgende Fälle:
F = 2: Der Gesamtdruck P und die Temperatur T dürfen frei gewählt werden. F = 1: Für eine gewählte Temperatur T ist der Gesamtdruck P festgelegt F = 0: Die Systemzusammensetzung existiert nur für eine Temperatur und einen Druck
Mit diesen Vorraussetzungen läßt sich die Phasenregel weniger abstrakt formulieren:
(22)
Bei der Gleichgewichtsiteration werden gemäß Gleichung (8) immer 2 Freiheitsgrade (F = 2) beansprucht, da sowohl Temperatur ans auch Druck immer frei gewählt werden.
Berücksichtigt man diesen Sachverhalt , so ergibt sich aus Gl.(22):
(23)
Die Konsequenz für die oben beschriebene
Gleichgewichtsiteration ist, daß diese nur dann erfolgreich arbeiten
kann, wenn die Anzahl der auftretenden kondensierten Phasen kleiner ist
als die Anzahl der Elemente im Bodenkörper. Das bedeutet aber
gleichzeitig, daß Berechnungen für einfache Systeme, in denen der
Gesamtdruck durch einen Sättigungsdampfdruck oder Koexistenzdruck
festgelegt ist (F = 1) nicht realisierbar sind.
Dieses Problem wird im Programm CVTrans dadurch gelöst, daß im Falle F = 1
das System um ein imaginäres einatomiges Inertgas erweitert wird.
Dessen Stoffmenge wird so gewählt, daß sie in der Größenordnung der
anderen Stoffmengen in der Gasphase liegt. Die Zahl der Elemente nimmt
also um eins zu, während die Zahl der Phasen gleich bleibt. Aus einem
System mit F = 1 wird also eines mit F = 2. Chemische bedeutet dies,
daß nun jede gewählte Gesamtdruck mit Hilfe des Inertgases eingestellt
werden kann. Der Einfluß des Inertgases läßt sich nach erfolgreicher
Iteration wie folgt eliminieren:
(24)
Berechnung für konstantes Volumen
Um Phänomene in geschlossenen Ampullen
beschreiben zu können, ist besonders wichtig Iterationen für konstante
Temperatur und konstantes Volumen rechnen zu können. Die gegebene
thermodynamischen Daten bieten dazu jedoch keine direkte Möglichkeit
(vgl. auch Gl.(8)). Deshalb muß dazu eine zweite übergeordnete
Volumeniteration auf VSoll durchgeführt werden. Über
das ideale Gasgesetz läßt sich aus den primären Ergebnissen der
Iteration - das sind Stoffmengen und ein zugehöriger Gesamtdruck - das
zugehörige Systemvolumen bestimmen:
(25)
Nimmt man zunchst vereinfachend an, daß das Boyle Mariotte’sche Gesetz, so ergibt sich der Startdruck für die nächste Iteration:
(26)
Nach diesem Schema wird solange verfahren, bis zwei
P – V Paare gefunden sind, in denen ein Volumen größer und eines
kleiner als VSoll ist. Nun kann der nächste
Startdruck über lineare Interpolation berechnet werden, wobei
angenommen wird, daß das Volumen eine Funktion des Drucks ist:
(27)
Dieses Verfahren liefert in den meisten Fällen schon
nach etwa 3 – 5 Iterationen sehr exakte Ergebnisse. Das
Abbruchkriterium für die Iteration lautet (vgl. Gl.(19)):
(28)
Berechnungen für überbestimmte Systeme
Einen weiteren Sonderfall stellen überbestimmte Systeme dar. Etwa die Berechnung des Sättigungsdampfdrucks von Cu3I3,g über CuIl.
Hier wird bedingt durch die Iterationsmethode (vgl. Gl.(9)) ein
überbestimmtes Gleichungssystem erstellt, da die beiden Elemente über
die Stöchiometrie miteinander verknüpft sind. Aus dem gleichen Grund
läßt sich auch nicht der Druck eines Gasteilchens, das aus mehr als
einem Element besteht, berechnen. Solche Probleme werden von CVTrans direkt im Vorfeld der Iteration erkannt und überflüssige Elemente aus dem System entfernt.
Das kooperative Transportmodell
Das kooperative nach Schweizer und Gruehn regelt
bei Rechungen zum chemischen Transport auf welche Weise der Quellen-
und Senkenraum der Ampulle rechnerich miteinander verknüpft werden.
Zunächst wird mit der gesamten im System befindlichen Stoffmenge als
Ausgangsstoff eine isotherm isochore Iteration mit der
Quellentemperatur und dem Ampullenvolumen ausgeführt. Sodann wird mit
der berechneten Gleichgewichtsgasphase, dem Gleichgewichtsdruck und der
Senkentemperatur eine isotherm isobare Iteration für die Senkenseite
gerechnet.

Abbildung 1: Flußdiagramm zur Erläuterung des kooperativen Transportmodells
Stationäres Rechnen
Beim einfachen stationären wird nur ein
Rechenzyklus gemäß des kooperativen Transportmodells durchgeführt.
Somit kann in diesem nicht beurteilt werden, ob die Zusammensetzung der
Gasphase tatsächlich konstant ist, d. h Stationärität gegeben ist.
Daher wird vom Programm der Fall eines stationären Transports
angenommen, wenn sich nur eine kondensierte Phase auf der Senke
abgeschieden hat und diese auch auf der Quellenseite der Ampulle
vorhanden ist. Anderenfalls wird emfohlen, nichtstationär zu rechnen.
Nichtstationäres Rechnen
Das kooperative Transportmodell bietet auf
einfache Weise die Möglichkeit, den Massenfluß in der Ampulle zu
simulieren. Dazu werden die berechneten Glechgewichtsbodenkörper von
Quelle- und Senkenseite jeweils dort belassen (vgl. Abbildung 1)und nur
die Gleichgewichtsgasphasen von Quellen- zu Senkenraum und umgekehrt
verschoben. Die Rechnung ist dann beendet, wenn auf der Quellenseite
kein Bodenkörper mehr vorhanden ist oder aber sich dessen
Zusammensetzung nicht mehr ändert. Hier läßt sich nun das
Stationäritätskriterium exakt durch Vergleich der Zusammensetzung der
Gasphase in der aktuellen und der vorherigen Rechnung überprüfen. Der
stationäre Transport einer einzigen kondensierten Phase liegt nun aber
erst vor, wenn sich dessen Stoffmenge auf der Senkenseite erniedrigt
und gleichzeitig auf der Senkenseite erhöht hat. Trifft dies für
mehrere kondensierte Phasen zu, so handelt es um den Simultantransport
zweier oder auch mehrerer kondensierter Phasen. Desweiteren kann auch
der seltene Fall auftreten, daß die kondensierte Phase, die sich der
Quellenseite auflöst, auf der Senkenseite überhaupt nicht auftritt
(Disproportionierung). In diesem Fall liegt trotz konstanter
Zusammensetzung der Gasphase kein berechenbares Transportverhalten vor.
Berechnung von Transportraten
Hat das Progamm im Zuge der Rechnungen einen
stationären Zustand festgestellt, so wird automatisch die Transportrate
für die wandernde kondensierte Phase berechnet. Dies erfolgt anhand der
Transportgleichung nach Schäfer. Hier hat es sich gezeigt, daß es
völlig überflüssig ist, mit den von Schäfer definierten Löslichkeiten
zu rechnen. Stattdessen genügt eine Mittelwertbildung über die
Gesamtstoffmengen in Quellen- uns Senkengasphase; das Resultat ist
exakt dasselbe:
(29)
Variable
|
Einheit
|
Beschreibung
|

|
[mg/h]
|
Transportrate für die kondensierte Phase KP
|

|
[g/mol]
|
Molmasse der kondensierten Phase KP
|

|
[mmol]
|
Gesamtstoffmenge in der Quellen- bzw. Senkengasphase
|

|
[mmol]
|
Molzahl eines Elements, das in KP enthalten ist,
in der Quellen- bzw. Senkengasphase
|
q
|
[cm2]
|
Ampullenquerschnitt
|
D
|
[cm2/s]
|
Mittlerer Diffusionskoeffizient
|
s
|
[cm]
|
Diffusionsstrecke
|

|
[K]
|
Mittlere Temperatur
|
|